Ihre Kleintierpraxis Stefanie Kruppke

Die Dermatologie ist das Fachgebiet, das sich mit der Haut und ihren Problemen beschäftigt. Auch Tiere können Hautkrankheiten bekommen.

Dazu gehören Juckreiz, Haarausfall, Rötungen, Schuppen, Krusten oder wunde Stellen.

Die Ursachen sind sehr unterschiedlich: Manchmal haben Tiere Allergien, manchmal Parasiten wie Flöhe oder Milben. Auch Pilze, Bakterien oder schlechte Ernährung können die Haut schädigen.

In der Dermatologie schauen wir uns die Haut ganz genau an. Oft helfen Hautproben oder Blutuntersuchungen, um den Grund zu finden.

Danach planen wir die passende Behandlung – zum Beispiel mit Salben, Tabletten oder spezieller Pflege.

Ziel ist, dass sich Ihr Tier wieder wohl in seiner Haut fühlt.

Die Onkologie ist die Lehre von Krebserkrankungen. Auch Tiere können Krebs bekommen – das bedeutet, dass sich Zellen im Körper unkontrolliert vermehren.

Diese Zellen können dann einen Tumor bilden. Ein Tumor kann gutartig (ungefährlich) oder bösartig (gefährlich) sein. Manche Tumore wachsen schnell und können in andere Organe streuen.

In der Onkologie prüfen wir genau, um welche Art von Tumor es sich handelt. Dafür nutzen wir Röntgenbilder, Ultraschall oder eine Gewebeprobe.

Je nach Ergebnis planen wir gemeinsam mit Ihnen eine Behandlung – zum Beispiel eine Operation, Medikamente oder andere unterstützende Maßnahmen.

Unser Ziel: Ihrem Tier trotz der Krankheit ein gutes Leben ermöglichen.

In der Endokrinologie geht es um die Hormone. Hormone sind kleine Botenstoffe im Körper, die wichtige Aufgaben übernehmen. Sie steuern zum Beispiel den Stoffwechsel, das Wachstum oder den Blutzuckerspiegel.

Wenn ein Tier zu viele oder zu wenige Hormone produziert, kann es krank werden. Ein bekanntes Beispiel ist die Zuckerkrankheit (Diabetes), bei der der Körper zu wenig Insulin bildet.

Andere hormonelle Erkrankungen betreffen die Schilddrüse, Nebenniere oder Bauchspeicheldrüse.

In unserer Praxis machen wir Bluttests, um solche Störungen zu erkennen. Wird eine Hormonkrankheit festgestellt, helfen wir mit Medikamenten oder einer passenden Fütterung, damit es Ihrem Tier wieder besser geht.

Die Kardiologie befasst sich mit dem Herzen und dem Kreislaufsystem. Das Herz ist wie eine Pumpe, die Blut durch den Körper schickt.

Wenn das Herz nicht richtig arbeitet, bekommt der Körper zu wenig Sauerstoff. Tiere mit Herzproblemen werden oft schneller müde, atmen schwer oder husten.

In der Kardiologie untersuchen wir das Herz mit einem Stethoskop, Ultraschall oder EKG. So können wir feststellen, ob das Herz vergrößert ist, ob Klappen und Herzmuskeln gesund sind oder ob Rhythmusstörungen vorliegen.

Je nach Ergebnis empfehlen wir Medikamente, die das Herz stärken. Ziel ist es, Ihrem Tier trotz Herzkrankheit eine gute Lebensqualität zu bieten.

Atemwegserkrankungen betreffen die Nase, den Rachen, die Luftröhre und die Lunge. Tiere mit solchen Erkrankungen husten oft, haben Nasenausfluss, niesen oder atmen schwer.

Die Ursachen sind vielfältig: Infekte, Allergien, Parasiten oder Fremdkörper können die Atemwege reizen.

Manche Tiere sind auch anfälliger, z. B. Rassen mit kurzer Nase. In unserer Praxis hören wir die Lunge ab, machen Röntgenaufnahmen und führen ggf. weitere Tests durch.

So finden wir heraus, was Ihrem Tier fehlt.

Dann behandeln wir gezielt mit Medikamenten wie Antibiotika, Schleimlösern oder Inhalationen. Unser Ziel ist es, dass Ihr Tier wieder frei und entspannt atmen kann.

Die Gastroenterologie befasst sich mit dem Verdauungssystem, also Magen, Darm, Leber und Bauchspeicheldrüse.

Wenn Tiere Durchfall, Erbrechen, Blähungen oder Appetitlosigkeit haben, liegt oft ein Problem in diesem Bereich vor. Ursachen können Infektionen, Futtermittelunverträglichkeiten, Parasiten oder Entzündungen sein.

Manchmal liegt auch eine chronische Erkrankung vor. In unserer Praxis untersuchen wir Ihr Tier gründlich, machen ggf. einen Ultraschall und analysieren Kot oder Blut.

So erkennen wir die Ursache und können gezielt helfen.

Mit einer passenden Fütterung, Medikamenten oder weiteren Maßnahmen sorgen wir dafür, dass die Verdauung Ihres Tieres wieder rund läuft.

Die Nephrologie beschäftigt sich mit den Nieren. Nieren sind sehr wichtige Organe: Sie reinigen das Blut und sorgen dafür, dass der Körper Wasser und Salze in der richtigen Menge behält.

Wenn die Nieren krank sind, bemerken Sie das oft erst spät. Anzeichen können vermehrter Durst, häufiges Urinieren, Erbrechen oder Abmagerung sein.

In unserer Praxis machen wir Blut- und Urintests, um die Nierenfunktion zu prüfen.

Bei einer Nierenerkrankung helfen wir mit speziellem Futter, Medikamenten oder Infusionen.

Ziel ist es, die Nieren zu entlasten und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. So kann Ihr Tier möglichst lange ein gutes Leben führen.

Die Geriatrie kümmert sich um ältere Tiere. Auch Hunde, Katzen und andere Haustiere werden mit den Jahren älter und bekommen typische Altersbeschwerden.

Dazu zählen Gelenkprobleme, schlechtes Sehen oder Hören, Zahnprobleme oder chronische Krankheiten wie Herz- oder Nierenschwäche.

In unserer Praxis achten wir besonders auf die Bedürfnisse älterer Tiere. Bei einem Gesundheits-Check untersuchen wir Ihr Tier genau, besprechen Fütterung, Bewegung und Medikamente.

Ziel ist es, Beschwerden frühzeitig zu erkennen und zu lindern. Mit der richtigen Pflege, viel Zuwendung und einer passenden Behandlung helfen wir Ihrem Tier, auch im Alter fit und glücklich zu bleiben.

Chirurgie bedeutet, dass ein Tier operiert wird. Manchmal ist eine Operation notwendig, zum Beispiel bei einem Tumor, einer Verletzung oder bei Problemen im Bauch.

Auch Routine-Eingriffe wie das Kastrieren gehören dazu. Vor jeder Operation untersuchen wir Ihr Tier gründlich. Wir erklären Ihnen genau, was gemacht wird und was danach wichtig ist.

Während der OP achten wir mit modernen Narkoseverfahren darauf, dass Ihr Tier sicher und schmerzfrei behandelt wird.

Nach dem Eingriff begleiten wir es mit Schmerzmitteln, Nachsorge und Kontrolluntersuchungen.

Unser Ziel ist eine möglichst sanfte Behandlung und eine schnelle Heilung.

Zähne sind auch bei Tieren sehr wichtig. Wenn sie krank sind, kann das Schmerzen verursachen, das Fressen erschweren und sogar andere Organe belasten.

Typische Probleme sind Zahnstein, Entzündungen, lockere Zähne oder Karies. In unserer Praxis kontrollieren wir regelmäßig die Zähne Ihrer Tiere.

Bei Bedarf reinigen wir sie unter Narkose, entfernen kranke Zähne oder behandeln Entzündungen.

Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie die Zahnpflege zu Hause unterstützen können.

Eine gute Zahngesundheit sorgt dafür, dass Ihr Tier gerne frisst, sich wohlfühlt und gesund bleibt – bis ins hohe Alter.

Die Augenheilkunde beschäftigt sich mit den Augen und ihrem Umfeld. Tiere können genau wie Menschen Augenprobleme bekommen: Rötungen, Trübungen, tränende Augen oder Sehstörungen.

Das kann durch Verletzungen, Infektionen oder andere Krankheiten entstehen.

In unserer Praxis schauen wir mit speziellen Geräten tief ins Auge, prüfen Pupillen, Hornhaut und Augenhintergrund. So erkennen wir schnell, was Ihrem Tier fehlt.

Je nach Diagnose geben wir Augentropfen, Salben oder – bei schweren Fällen – empfehlen eine Operation. Ziel ist es, die Sehkraft Ihres Tieres zu erhalten oder wiederherzustellen.

Denn gutes Sehen ist auch für Tiere wichtig für Lebensfreude und Sicherheit.

Die Diagnostik ist ein ganz wichtiger Teil jeder Behandlung. Damit wir wissen, was Ihrem Tier fehlt, untersuchen wir es gründlich.

Dazu gehören das Abtasten, das Messen von Temperatur oder Gewicht – aber auch moderne Geräte wie Ultraschall, Röntgen oder Blutanalysen.

Je nachdem, was wir vermuten, setzen wir passende Methoden ein. Oft finden wir so schnell und sicher die Ursache für Beschwerden.

Eine genaue Diagnose hilft, die richtige Therapie zu wählen und unnötige Behandlungen zu vermeiden.

Wir erklären Ihnen dabei immer verständlich, was wir tun – damit Sie Ihr Tier gut begleiten können.